Dienstag, 11. Dezember 2007

Tradition und Wandel

Zu den entbehrlichsten Errungenschaften aus der Spätphase der Finke-Ära zählt zweifelsfrei die seit 2003 jährlich stattfindende vorweihnachtliche Heimspielschlappe. Jedoch, die Leser, wenn dieses Blog denn welche hat, werden es sicher schon mitbekommen haben, das Spiel gegen Gladbach stand ganz im Zeichen der diesbezüglichen Traditionswahrung. Wenn man sich die allerdings deutlichen Unterschiede beim Begleitgeräusch auf den Tribünen wegdenkt, war vieles wie beim 0:4 gegen den KSC vor einem Jahr, das bekanntlich viele Steine beim SC ins Rollen brachte, und ohne das nicht zuletzt dieses Blog nicht den Namen hätte, den es hat.
Der SC die aktivere Mannschaft, die beim Versuch, das Spiel zu machen, allzu clever ausgekontert wird, so verabschiedet sich die Mannschaft, wie im Vorjahr, so auch 2007 von ihrem Heimpublikum in die Winterpause. Aber es gab auch auf dem Platz Unterschiede zu sehen: Das Eigentor fiel diesmal auf der anderen Seite, weiterhin war mir vor einem Jahr noch kein Klassenunterschied zum Gegner aufgefallen, und schließlich scheint die Wahrscheinlichkeit, zum Saisonende mit 60 Punkten dazustehen, nicht allzu groß; aber damit war ja in der Vorsaison nach dem 16. Spieltag auch noch nicht unbedingt zu rechnen.

Keine Kommentare: